Auf in die neue Badesaison mit nachhaltiger Bademode
Die Badesaison startet bald – da wird es Zeit für einen neuen Bikini oder Badeanzug. Und wie sollte es auch anders sein, so gibt es auch bei Bademode einige Labels, die Wert auf nachhaltige Herstellung legen. Hier stelle ich euch einige nachhaltige Modemarken für Bademode vor:
Die Bademode on TwoThirds wird aus recyceltem Nylon in Europa hergestellt. Der Labelname TwoThirds erinnert daran, dass zwei Drittel der Erde mit Meer bedeckt sind, und dass das Meer unseren Schutz benötigt.
Nachhaltige Häkelbikinis gibt es bei ea Seawear. Dabei besteht das Garn aus Polyester, das extra auf Dicke gezwirnt wird, damit man es von Hand verarbeiten kann. Es wird Polyester verwendet, weil es schneller trocknet, als die Polyamide, die gewöhnlich für Bademode verwendet werden. Die Bikinis werden in Deutschland gehäkelt und gestrickt.
Das Label 1-9-7-9 stellt Badeanzüge im Stil der 50er-Jahre. Genäht werden sie in Thüringen mit Spandex aus Italien.
Die Bademode-Kollektion von Frija Omina wird aus Biobaumwolle hergestellt und ist GOTS zertifiziert. Produziert werden die Teile in einer Manufaktur in Berlin Kreuzberg.
Für die Bademode von Mymarini kommen die Stoffe aus Italien, werden dort umweltschonend gefärbt und in Süddeutschland zu Badeanzügen und Bikinis genäht. Fast alle Modelle sind wendbar.
Koru Swimwear verwendet recycelte und nachhaltig produzierte Stoffe aus Italien. Die Stoffe werden u.a. aus ausrangierten Fischernetzen hergestellt.
Odina ist ein Label aus Kalifornien, das Bademode aus recycelten Materialien wie etwa Plastik herstellt

Copyright: Underprotection
Underprotection ist eigentlich ein Wäschelabel, führt aber auch ein paar Modelle nachhaltiger Bademode. Sie werden in Indien genäht, sind Fair Wear Foundation zertifiziert und bestehen aus recyceltem Polyester.
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