Fairer Handel 2.0 – Ich habe das Urban Change Lab ausprobiert!
Fair Trade auf einer neuen Ebene bringt das Urban Change Lab. Es bietet die Möglichkeit, individuelle Produkte als Einzelstücke bei Handwerkern, Schneidern oder Künstlern in Afrika direkt und zu fairen Konditionen fertigen zu lassen. Nachdem ich im Mai bereits über das Urban Change Lab berichtet habe, habe ich es jetzt auch selbst ausprobiert und vor kurzem mein individuelles Produkt aus Afrika erhalten!
Am Anfang steht die Produktidee
Über das Urban Change Lab kann man ganz verschiedene Produktideen umsetzen lassen: Angefangen bei Textilien und Modeaccessoires, über handwerkliche Produkte aus Holz oder Ton, bis hin zu gemalten Bildern. Ich habe mich für einen Sofaüberwurf aus buntem afrikanischen Stoff entschieden.
Abgabe einer unverbindlichen Anfrage
Für die unverbindliche Anfrage zur Produktidee auf der Startseite benötigt man nur wenige Minuten. Diese leitet das Urban Change Lab weiter und offene Fragen kann man anschließend gemeinsam mit dem Handwerker in Afrika klären. Den Entstehungsprozess meines Produktes könnt Ihr auf der Projektseite einsehen.
Offene Kommunikation und volle Transparenz
Die vollständige Kommunikation zwischen mir und der Handwerkerin Lulu Oniang’o in Kenia kann man komplett auf der Projektseite einsehen, das heißt, der Herstellungsprozess ist absolut transparent. Auch eine Aufschlüsselung des Preises findet man dort. Offenen Fragen werden immer zuerst geklärt, bevor es an die Realsierung geht – auch was den Preis angeht.
Etwas Geduld braucht man schon
Ich habe meine Anfrage am 1. Juni gestartet und mein Produkt Anfgang Oktober erhalten, das heißt, man muss schon etwas Geduld mitbringen. Aber man kann sich darauf verlassen, dass man stets Rückmeldungen bekommt bzw. das Projekt fortgeführt wird. Und schließlich geht es ja darum, ein nachhaltiges, langlebiges und individuelles Produkt zu erhalten, das einen persönlichen Wert hat. Da lohnt es sich schon, etwas zu warten. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Ergebnis!